Unser Endurance Food im Training im Vergleich mit Energy Gels

Unser Endurance Food im Training im Vergleich mit Energy Gels

Unsere herzhaften Veggie-Pürees sind anders als die herkömmlichen, süßen Gels. Da sie im Vergleich zu den stark gesüßten Gels eine geringere Kaloriendichte aufweisen, ist es wichtig, sie regelmäßig einzunehmen, um nicht in ein zu großes Kaloriendefizit zu geraten. Unsere Veggie-Pürees als Ausdauernahrung müssen erst vom Körper verarbeitet werden, um daraus Energie zu gewinnen, und dabei haben wir darauf geachtet, keine schwer verdaulichen Zutaten zu verwenden und durch das Pürieren die Verdauung zu vereinfachen.

Der Vorteil besteht darin, dass dein Verlangen nach einem schnellen Energiekick geringer sein wird. Oft nehmen Sportler erst ein Gel ein, wenn sie merken, dass ihre Leistung nachlässt. Aufgrund des hohen Gehalts an einfachem Zucker gewinnt der Körper schnell wieder Energie, aber diese Verbesserung dauert in der Regel nur einen recht kurzen Moment, bis das nächste Gel benötigt wird. Um also nicht in besagtes Kaloriendefizit zu fallen, solltest du bei langen Radtouren, Läufen oder Wanderungen frühzeitig damit beginnen, zu essen.

Meine Fueling-Strategie:

Wenn ich am Wochenende einen langen Trainingslauf oder eine lange Gravel-Tour (länger als 2 Stunden) geplant habe, fange ich bereits in der ersten Stunde an zu essen. Durch zahlreiche Experimente und die dadurch gewonnene Erfahrung habe ich eine Strategie entwickelt, die für mich hervorragend funktioniert. So sieht sie aus:

Mein Ziel ist es, zwischen 150-250 kcal pro Stunde zu mir zu nehmen. Dies gleicht zwar je nach Intensität meiner Aktivität meist nicht meinen Energiebedarf aus, den ich beim Laufen oder Radfahren habe, aber ich habe auch noch etwas Körperfett, das den restlichen Energiebedarf ausgleicht. Da ich ab einer bestimmten Zeit nicht mehr so konzentriert denken kann, habe ich mir angewöhnt, zu jeder vollen Stunde zu essen, um nicht in ein Loch zu fallen. Dazu trinke ich im Schnitt zwischen 500-800 ml pro Stunde, etwa zu gleichen Teilen Elektrolyte und einfaches Wasser. An einer Verpflegungsstation greife ich auch gerne mal zu etwas Nussmus oder losen salzigen Nüssen. Diese haben noch mehr Kalorien, Fett zur Sättigung und vor allem Salz, von dem ich beim Schwitzen genug verliere und es auffüllen muss, insbesondere bei langen Einheiten. Bei mir funktioniert das prima, und diese Strategie hat mich immer gut durch meine Ultralangstrecken gebracht.

Deine Fueling-Strategie:

Meine Empfehlung: Testen, testen, testen. Möglicherweise kann meine Strategie dir als Orientierung dienen, und du kannst sie für dich anpassen. Aber jeder Mensch ist anders. Wichtig ist herauszufinden, wie viele Kalorien du benötigst und verarbeiten kannst, wie viel Wasser du beim Schwitzen verlierst und welches Essen für deinen Magen am bekömmlichsten ist. Übe dies im Training und fange nicht erst beim entscheidenden Abenteuer damit an, sonst läufst du Gefahr, dass es ein sehr kurzes Abenteuer wird oder eines anderen Typs.

Wenn du deine Erfahrungen mit uns teilen möchtest, schreib uns gerne!

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